HÄNDLERSTÜCKE - meine Mission, Handwerk und Upcycling ins Rampenlicht zu rücken

Händlerstücke - meine Mission, Handwerk und Upcycling ins Rampenlicht zu rücken.

Seit der Erstausstrahlung am 3. Januar 2021, bin ich mit großer Freude Teil des beliebten TV-Formats „Händlerstücke“ – dem Spin-off der Erfolgssendung „Bares für Rares“. Dieses besondere Format bietet den Zuschauern einen inspirierenden Blick hinter die Kulissen: Was passiert mit den erworbenen Objekten? Wie werden sie restauriert, umgestaltet oder veredelt? Welche Investitionen sind nötig, und wie läuft der Weiterverkauf?

Ein Blick hinter die Kulissen

Die Sendung wird sonntags am frühen Nachmittag im ZDF ausgestrahlt und begeistert durchschnittlich 2 bis 2,5 Millionen Zuschauer – das entspricht einem Marktanteil von bis zu 20 %. In über 60 Folgen zwischen 2021 und 2024 konnte ich in rund 40 Episoden meine Projekte zeigen.

Kreative Projekte aus meiner Werkstatt

Bei meiner Arbeit dreht sich alles darum, Objekte umzugestalten oder ihnen eine völlig neue Funktion zu geben. Hier ein paar Highlights:

  • Aus einem antiken Werkzeug wird ein Lampenfuß.
  • Eine zerbrochene Vase wird zum Kunstobjekt.
  • Aus Verpackungsglas entsteht eine Wandleuchte.
  • Teelöffel verwandeln sich in einen Schmuckständer.
  • Eine alte Spitzentischdecke wird zum Couchtisch.

Diese Projekte realisiere ich entweder eigenständig oder in Zusammenarbeit mit kreativen Kolleg:innen aus Bereichen wie Bildende Kunst, Restaurierung, Metallbau, Tischlerei, Elektrotechnik, Glaskunst, Epoxidharz und Graffiti.

Warum mich Upcycling begeistert

Für mich sind die „Händlerstücke“ eine wunderbare Plattform, um das versteckte Potenzial verschiedenster Objekte zu zeigen. Es begeistert mich, Menschen zu inspirieren, sich Kreativität zu entfalten und neue handwerkliche Techniken auszuprobieren. Kennst du zum Beispiel die Kintsugi-Methode? Oder wusstest du, dass man Plastik schweißen kann? Wie wäre es, Möbel selbst zu bedrucken oder wetterfestes Pappmaché zu fertigen? Ich habe herausgefunden, wie man mit Epoxidharz versiegelt oder antikes Papier gegen Feuchtigkeit schützt. Durch eigene Experimente konnte ich all diese Techniken entdecken und sie schließlich einem großen Publikum in der Sendung vorstellen.

Feedback, das bewegt

  • Die Resonanz auf meine Arbeit ist tiefgreifend. Besonders bewegt hat mich eine Zuschauerin, die mir auf einem Festival erzählte, dass meine Auftritte sie dazu motiviert haben, eine handwerkliche Lehre zu beginnen, sie hat sich für eine Ausbildung zur Goldschmiedin entschieden.
  • Eine Mitarbeiterin in meinem Lieblings-Baumarkt sprach mich begeistert auf meine TV-Projekte an und lobte die vorher-nachher-Effekte. Solche Geschichten zeigen mir, wie stark Handwerk und Kreativität inspirieren und verbinden können. 
  • In ihrer schwierigen Genesungsphase konnte ich eine Upcycling-Kollegin durch meine Fernsehauftritte bestärken, weiterzumachen und als Frau im Handwerk Stärke zu zeigen.

Solche Geschichten zeigen mir, wie sehr Handwerk und Kreativität inspirieren und Menschen miteinander verbinden können.

Danke an das ZDF!

Die „Händlerstücke“ geben mir die fantastische Gelegenheit, meine Ideen und Projekte einem breiten Publikum vorzustellen. Wo sonst hätte man die Chance, Kreativität und Handwerk einem Millionenpublikum näherzubringen? Ein herzliches Dankeschön an das ZDF für diese einmalige Möglichkeit, Handwerk und Upcycling in die Wohnzimmer von so vielen Menschen zu bringen! 🎨✨

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